Leitfaden: Optisch ansprechende Newsletter designen

E-Mail-Werbung verschicken, die ins Auge sticht!

Newsletter sind eine beliebte und bewährte Methode um Kontakt zu seinen Kunden zu halten.

Tagtäglich prasseln deshalb auch eine Vielzahl an Werbemails auf die E-Mailaccounts der Kundschaft ein.

Damit Ihr Newsletter nicht direkt im Papierkorb landet, müssen Sie also eine besonders ansprechende Werbemail verschicken.

In unserem letzten Leitfaden haben wir Ihnen Tipps für den inhaltlichen Aufbau eines Newsletters gegeben.

Heute beschäftigen wir uns damit, wie man die ganze Nachricht noch schön aussehen lassen kann.

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Textnachricht oder HTML?

Zunächst sollten Sie sich die Frage stellen, ob Sie Ihre Kundschaft nur informieren oder gleichzeitig einen Verkauf mit dem Newsletter initiieren möchten.

Personalisierte Informationsnachrichten, wie beispielsweise individuelle Einladungen zu einem Event, können gut über eine simple Textnachricht realisiert werden.

Pärchen am Programmieren

Newsletter zu Produkten und angebotenen Dienstleistungen, mit deren Hilfe ein Kaufvertrag entstehen soll, sollten mittels HTML-Code geschrieben werden.

Durch das HTML-Format können die Texte mit Bildern angereichert und der zu präsentierende Artikel besser hervorgehoben werden.

Ferner kann das Layout mittel CSS zusätzlich personalisiert und weitere Funktionen innerhalb des Newsletters hinterlegt werden.

Layout des Newsletters

Wie auch die Textnachricht selbst, braucht das Layout des Newsletters eine gut nachvollziehbare Struktur. Eine übersichtliche Gliederung lässt den Leser direkt erkennen, ob ihm die Nachricht einen Mehrwert bietet oder nicht.

Setzen Sie deshalb auf wenige Gestaltungselemente und aussagekräftige Textblöcke mit Zwischenüberschriften. Gut platzierte Überschriften und hervorgehobene Wörter sorgen für eine erhöhte Aufmerksamkeit beim Leser, da er die für ihn uninteressanten Paragraphen schnell überfliegen kann.

Kommen wir nun zu den technischen Details des Layouts. Für die Breite des HTML-Newsletters eignet sich ein Wert zwischen 500 bis 600 Pixeln.

Vermeiden Sie, dass sich Elemente im Layout überlappen. Die meisten Clients können die Objekte dann nicht optimal anzeigen.

Damit alle Elemente beim Empfänger richtig dargestellt werden, sollten Sie zusätzlich ein responsives Design verwenden. Somit kann sich Ihr Newsletter automatisch an die Bildschirmgröße des Endgeräts anpassen.

Hintergrunddesign

Beim Design des Hintergrunds können Sie zwischen zwei bewährten Methoden wählen.

Die speicherkapazitätsparende und schneller vom Browser geladene Variante ist die Verwendung von Farben.

Dabei können Sie die gesamte Bandbreite von RGB verwenden. Die Farbwerte benötigen Sie in den Formaten RGB oder HEX.

Die andere Variante ist die Implementierung von Hintergrundbildern im Code. Sie können im Body wiederholt sowohl horizontal als auch vertikal dargestellt werden.

Dafür sind Abmessungen von 2×2 Pixel bis 50×50 Pixel denkbar. Die Hintergrundbildgröße sollte 50 kB nicht überschreiten.

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Schriftarten

Die Wahl der richtigen Schriftart ist von großer Bedeutung, da niemand gern viel Zeit mit dem Entziffern von Nachrichten verbringt.Als Schriften für Newsletter eignen sich am besten serifenlose, betriebssystem-übergreifende Schriftarten wie Arial, Calibri oder Verdana.Als Schriftgröße für den Fließtext sollten Sie mindestens 12 Pixel einplanen.Überschriften heben Sie idealerweise farblich hervor und verwenden eine Größe von 14 bis 24 Pixeln.

Verlinkungen

Wenn Sie schon einen Newsletter mit Neuigkeiten zu Ihren Produkten verschicken, können Sie auch gleichzeitig diese Artikel innerhalb der Nachricht verlinken.

Somit können Sie Ihre Werbemail zusätzlich noch wichtigen Traffic für Ihre Unternehmensseite generieren.

Mehr Traffic bedeutet bessere Rankings bei Google und mehr potentielle Kunden!

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Mediendateien

Der erste Punkt ist wohl selbsterklärend: Nutzen Sie nur ansprechende, scharfe und professionelle Bilder in Ihrem Newsletter.

Schließlich steht diese Werbenachricht auch gleichzeitig für Ihre Corporate Identity.

Zudem sollten Sie sich vergewissern, dass Sie die Nutzungsrechte für die verwendeten Mediendateien schriftlich vorliegen haben.

Nicht selten werden Unternehmen aus diesem Grund abgemahnt. Zusätzlich zum Copyright-Hinweis auf der eigenen Homepage empfiehlt sich ein entsprechender Eintrag im Impressum des Newsletters.

Kommen wir nun wieder zu den technischen Aspekten:

Wenn Sie in Ihre Werbemail Mediendateien einpflegen, sollten Sie diese unbedingt mit Alternativtexten versehen.

Auf Grund von Firewall- und Servereinstellungen kann es sein, dass diese Bilder nicht automatisch angezeigt werden und der Kunde nur eine leere Nachricht sieht.

Unsere Empfehlung: Befüllen Sie die Werbemail nur bis zu einem Drittel mit Mediendateien, damit der Inhalt der Nachricht auch ohne die Bilder nachvollziehbar bleibt.

Ferner sollten Sie möglichst kleine Dateigrößen verwenden, um eine die Übertragung Ihres Newsletters zu ermöglichen.

Bleiben Sie immer unter dem Richtwert von 100kB pro Datei. Verwenden Sie nur die gängigen Medienformate wie JPG, PNG, GIF, TIF sowie BMP.

Impressum im Newsletter

Wie oben schon angesprochen, ist ein Newsletter-Impressum in Deutschland Pflicht. Folgende Punkte müssen darin aufgeführt sein:

  • Name Ihrer Firma
  • Vor- und Nachname einer verantwortlichen natürlichen Person
  • vollständige Firmenadresse
  • Telefonnummer
  • E-Mail-Adresse
  • Website

Alle weiteren Angaben sind freiwillig. Diese ergänzenden Informationen steigern das Vertrauen Ihrer Kunden noch zusätzlich, da Sie damit transparenter wirken.

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Abmeldung vom Newsletter

Möchte Ihr Kunde keine weiteren automatisierten Werbenachrichten von Ihnen erhalten, müssen Sie den Empfänger aus dem Verteiler nehmen. Dafür gibt es verschiedene, bewährte Methoden:

  • Der Benutzer antwortet auf den Newsletter. Die Newsletter-Adresse überprüft regelmäßig die empfangenen Nachrichten und nimmt die entsprechenden Nutzer aus dem Verzeichnis.
  • Sie hinterlegen einen Abmeldebutton im Footer des Newsletters und der Empfänger kann sich mit einem Klick abmelden.
  • Der Kunde kann sich über andere Kommunikationswege wie Telefon, Fax oder einem hinterlegten Kontaktformular aus dem Newsletter-Verteiler löschen lassen.

Welche Vorgehensweise Sie anwenden, bleibt Ihnen überlassen. Die gängigste und beliebteste Methode ist jedoch die mit dem Abmeldebutton in der Fußzeile des Newsletters.

Fazit

Beim Erstellen von Newslettern muss man auf viele Aspekte achtenWir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Leitfaden weitergeholfen haben und Sie nun frisch ans Werk gehen können.

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